Chemnitz, den 08.05.2015
Mobile Endgeräte sind heute aus dem beruflichen Kontext nicht mehr wegzudenken: Bei der Beratung von Bürgern, Kunden, Klienten oder Patienten werden komplexe Zusammenhänge mittels Tablet veranschaulicht, mit dem Smartphone werden Fotos erstellt und geteilt. Hierbei bildet der Zugriff auf die unternehmenseigene IT-Struktur eine grundlegende Anforderung. Darüber hinaus existieren zahlreiche individuelle Anwendungsfälle, die von den spezifischen Bedürfnissen von Unternehmen und Mitarbeitern geprägt sind.
In diesem Zusammenhang gewinnt das Prinzip BYOD (Bring Your Own Device) an Relevanz, wonach private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in die Netzwerke von Unternehmen integriert werden. Im Fertigungsumfeld finden wir heutzutage ähnliche Aufgabenstellungen. Mobile Geräte sollen möglichst unabhängig von Betriebssystemen und Geräteherstellern effizient als sicherer „verlängerter Arm“ des Produktionsprozesses eingesetzt werden. Diese Verfahrensweise ist kostengünstig, ökologisch nachhaltig und bringt mehr Komfort und Flexibilität für die Unternehmen. Sie birgt jedoch zugleich den wesentlichen Nachteil, dass für beliebige Geräte gemeinhin nicht jene Sicherheitsstandards Anwendung finden, die in Unternehmensumgebungen als zwingend notwendig erachtet werden.